Schule Zeiningen

Flauschiges Osterhighlight im Kindergarten

IMG 5432In den Kindergärten in Zeiningen «pipst» es seit einigen Tagen mächtig. Nachdem wir 21 Tage lang gespannt die Entwicklung der Küken "im Ei" verfolgt haben, sind in den zwei Brutkästen jeweils 15 Küken geschlüpft.

Die flauschigen Pipeli sind bis am Freitag (5.4.) vor den Frühlingsferien in unserer Obhut. Danach werden sie durch Vertreter des «Juraparks», welcher das Projekt «Vom Huhn zum Ei» organisiert, abgeholt und nach Herznach auf den Hühnerhof der Familie Deiss gebracht. Dort werden unsere Küken zu grossen und starken «Schweizer Hühnern» (ProSpecieRara-Sorte) heranwachsen. Dass die Küken ein schönes Gehege mit Auslauf haben, ist den Kindergartenkindern ein besonderes Anliegen. Vor dem Schlupftermin haben wir die verschiedenen Hühnerhaltungen (Boden-, Freiland-, ausgestaltete Käfighaltung) thematisiert. Dass bei einer Bodenhaltung bis zu 17 Hühner auf 1m2 Platz finden sollen, war für die Kindergartenkinder wie auch für uns Lehrpersonen schwer vorstellbar.

Umso mehr wird es eine Freude sein, «unsere» Hühner auf der Kindergartenreise im Sommer auf einer grünen Wiese in Herznach wieder zu sehen.
 

Weihnachtsanlass in der Kirche Zeiningen

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Am Donnerstag, dem 21. 12.2023 versammelten sich die Schüler und Schülerinnen am späten Nachmittag in der Kirche. Die Kinder waren nervös und warteten nach der Generalprobe gespannt auf die Gäste. Eltern, Grosseltern, Bekannte und Einwohner von Zeiningen füllten die Reihen, so dass nur noch Stehplätze zur Verfügung standen. Es verging eine kurze Zeit, da stimmte der beachtliche Schulchor unter der Leitung von Herrn Walbeck bereits das erste Lied an. Begleitet wurde der Chor von einem Orchester, zusammengesetzt aus Freiwilligen der Musikschule. Weder der Chor, noch das Orchester stand an diesem Abend im Vordergrund. Die Hauptakteure waren Herr Walbeck und seine 6. KlässlerInnen. Lange im Vorhinein haben sie nicht nur Lieder, sondern auch ein Theaterstück eingeübt, welches die Bedeutung von Weihnachten zeigte. Eine alte Geschichte, die neu erzählt wurde. Die Aufführung war geprägt von Emotionen und Besinnlichkeit.

Im Anschluss fand man in der benachbarten Scheune einen Verkaufstand, bei welchem die Kinder fleissig mithalfen, ihre selbstgebastelten Werke zu verkaufen. Heissen Punsch und leckeren Lebkuchen rundeten den friedvollen Abend ab.

 

Kulturmorgen Kindergarten und P1

IMG 5432Kulturmorgen mit Vera Eggermann

Der diesjährige Kulturmorgen des Kindergartens und der 1. Klasse drehte sich rund um die Geschichte «Hugo und Kauz» von der Autorin Vera Eggermann. 
Die Geschichte «Hugo und Kauz» handelt von einem Jungen, dessen Vater viel arbeitet und Hugo darum oft alleine ist. Eines Tages ist er im Wald unterwegs und findet in einem kleinen Kauz einen Freund. Er freut sich sehr darüber, denn er ist endlich nicht mehr alleine, wenn sein Vater arbeitet. 
Der Kindergarten durfte vor der grossen Pause, die 1. Klasse nach der grossen Pause den Worten von Frau Eggermann lauschen. Sie erzählte den Kindern ihre Geschichte mit Herzblut und band die Kinder in die Geschichte mit ein. Sie durften Motorsägen imitieren und zu Bildern Fragen beantworten und Vermutungen anstellen.
 

Herbstwanderung 2023

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Auf den Spuren von Fritz Böni

Für die diesjährige Herbstwanderung lernten die Kinder vorab die Zeininger Sage von Fritz Böni kennen. Davon angetrieben, seinen wertvollen Schatz auf der Wanderung zu finden, liefen wir los. Die Kinder sind den Berg so leichtfüssig hinaufgestiegen, dass wir unsere Znüni Pause ausgedehnt und in vollen Zügen geniessen konnten. Es war nicht mehr weit bis zu unserem Ziel und das Grillfeuer war bereits zu riechen.

Angefangen beim grossen Kindergarten bis zur 6. Klasse wurden nach und nach Würste auf dem vorgeheizten Grill grilliert.

Nach dem der Hunger gestillt war und die Kinder sich im Wald ausgetobt hatten, wurde eine offizielle Schatzsuche eingeläutet.

So machten sich die 177 Schülerinnen und Schüler von Zeiningen auf die Suche nach dem Schatz von Fritz Böni. Nach der kurzen aber intensiven Suche wurde eine Schatzkiste mit vielen (essbaren) Goldstücken im Wald gefunden. Als jedes Kind seinen süssen Anteil vom Schatz bekommen hatte, musste nur noch «gefötzelt» werden. Die Kinder liessen sich ihre Müdigkeit kaum anmerken. Der Abstieg ging blitzschnell und die Kinder und Lehrpersonen trafen sich zum Schluss beim jeweiligen Treffpunkt (Kindergarten oder Schule) und verabschiedeten sich. 

 

Vernissage im Kindergarten

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Kleine Künstler in Zeiningen

Am 27. und 28. Juni verwandelte der Kindergarten Zeiningen die Aula Brugglismatt in eine Kunstausstellung. Während mehrerer Wochen beschäftigen sich die Kinder vorgängig mit dem Thema Farben und Kunst. Sie trainierten unter anderem das Mischen und stellten auf der Kindergartenreise im Kunstmuseum Aarau selbst Farben her.

Verschiedene bekannte Werke berühmter Künstler dienten der Inspiration. So wurden die Besucher im Eingangsbereich von einem Kandinsky à la «Chindsgi Zeinige» begrüsst. Die Kindergärtner führten stolz ihre Familien durch die Ausstellung, erzählten von der aufgeräumten Kunst, vom Malen mit Kohle und präsentierten ihre Eigenkreationen auf Leinwand. Miró-Figuren grüssten vom Fenster, bemalte Steine glänzten und Schleuderbilder zogen die Blicke auf sich. Wir freuen uns über den gelungenen Abschluss und wünschen allen schöne Ferien und den zukünftigen Erstklässlern einen freudigen Start in der Schule.

 

Erzählmorgen

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Am Mittwoch, 10. Mai fand, traditionell wie jedes Jahr, der Erzählmorgen statt, an dem die SechstklässlerInnen für die Kinder der übrigen Klassen verschiedene Bücher vorstellten.

In wochenlanger Vorbereitung liessen sich die SchülerInnen der Abschlussklasse unterschiedliche Ideen einfallen, wie sie die jeweiligen Geschichten ihren Zuhörerinnen und Zuhörern interessant und spannend näherbringen könnten. Dabei achteten sie darauf, dass alles, was sie darboten, in Zusammenhang mit der Geschichte stand und der Altersstufe entsprechend angemessen war.

Die Kindergartenkinder kamen in den Genuss der drei Bücher «Die kleine Raupe Nimmersatt», «Teddy ist weg» und «In Jakobs Garten wächst was». Anschliessend an das jeweilige Buch durften sie Pompons basteln, malen und selbst einen Pflanzensamen pflanzen. Sie waren ebenso mit grossem Eifer dabei, wie auch die Erstklasskinder, welche Prinzessinnenkronen und Räuberhüte bastelten, passend zu ihrer Geschichte «Wann gehen die wieder». Auch für die ErstklässlerInnen hatten die SechstklässlerInnen zwei Geschichten parat. Im Buch «Mattwoch, der 13. Miau» kommen sehr viele Wortspielereien vor, welche die SchülerInnen versuchten zu entschlüsseln. Für die Buchvorstellung liess sich die Gruppe um Mara, Alessia, Anita und Amar etwas Besonderes einfallen. So hatten sie Teilszenen aus der Geschichte aufwändig als Stop-Motion-Video produziert und einfliessen lassen.

Bei den Zweitklässlern drehte sich alles um das Thema Hauswichtel. Nach der Präsentation des Buches «Der kleine Herr Heimlich hat Grosses vor», durften die Kinder die im Buch beschriebenen Spielzeuge des Hauswichtels nachbauen. Darunter z.B. eine Erbsenschleuder oder ein Rennauto.

Im Buch, welches die dritte und vierte Klasse kennenlernen durfte, ging es um eine männliche Fee in Ausbildung, der den Auftrag bekommt, einem Mädchen dabei zu helfen, einen Kameraden für das neue Schuljahr zu finden. Dabei gehen einige Dinge schief. Die Drittklässler fühlten sich gut unterhalten, denn die Gruppe, welche das Buch «Fanny und der fast perfekte Fee» vorstellte, stellten den Buchinhalt auf abwechslungsreiche Weise vor. Teile lasen sie vor, andere spielten sie szenisch nach und weitere hatten sie zuvor als Filmszenen gedreht und abgespielt. Im Anschluss durften die SchülerInnen eigene Baumhäuser zeichnerisch entwerfen. Die drei Besten wurden dann prämiert.

Das umfangreichste Buch war wohl das der 5. Klasse. In der Geschichte «Alva und das Geheimnis der flüsternden Pflanzen» geht es um ein Mädchen, das auf die Suche nach der Ursache für eine mysteriöse Krankheit geht, welche sowohl die Pflanzen als auch die Menschen befällt. Unterstützung bekommt sie von einem Mädchen und einem Jungen und den Pflanzen, mit denen sie sprechen kann. Im Buch werden sehr viele Heilkräuter beschrieben und somit wuchs die Idee, mit den Fünftklasskindern eine Salbe herzustellen.

Es war ein gelungener Morgen mit vielen unterschiedlichen Geschichten und Aktivitäten, welche den Kindern grossen Spass machten. Auch für die SechstklässlerInnen war es eine zwar intensive, aber auch aufregende Zeit, in der sie sehr viel überlegt, gearbeitet und auch gelernt haben.